Dienstag, 7. Juli 2015

RPG Zusammenfassung 4


Aramis Varela:
Dass sich der Brünette nicht einfach ergeben würde wusste der Hochgewachsene und liess zu, dass dieser eine Distanz zwischen sich und ihm schaffte.
Er beobachtete ihn dabei, wie er zum Sofa lief und liess seinen Blick auf dessen Hintern ruhen, ein Anblick, der ihm immer mehr und mehr gefiel.
Auch wenn er mit Widerstand gerechnet hatte war er durchaus beeindruckt davon, wie es Elias gelang die Fassung zu wahren. Es gefiel ihm, dass er sich nicht so einfach geschlagen geben wollte, doch entwischen lassen wollte er ihn nicht.
Er nahm eine entspannte Haltung ein und lächelte Elias selbstsicher entgegen.

So, du weisst es nicht... Das sagst du, doch spricht deine Reaktion für sich. Dein Körper drückt etwas völlig anderes aus. Oder glaubst du, ich hätte deinen Herzschlag nicht bemerkt?"

Er ging ein paar Schritte auf ihn zu, blieb aber bei einem angemessenen Abstand stehen.

"Wie schnell es plötzlich schlug? Oder..."

In einer schnellen Bewegung beugte er sich zu Elias und stupste mit seinem Zeigefinger dessen Nase.

"...so hochrot du geworden bist?"

Mit seinem, wie üblich, vor Selbstsicherheit strotzenden Lächeln stellte er sich wieder aufrecht.

"Wenn du wirklich nicht weisst, was ich meine, warum hast du es zugelassen? Warum hast du nicht versucht dich zu wehren oder warst entsetzt oder dergleichen?"

Nun ging er weiter auf Elias zu und kam ihm erneut bedrohlich nah.

"Vor allem, lass uns nicht vergessen, du warst es, der mich zuerst geküsst hat. Also warum versuchst du, mit weiter etwas vorzumachen?"

Er umfasste Elias´ Talie und zog ihn an sich heran, drückte ihm wieder die Lippen auf die Seinigen, liess diesmal jedoch rascher von ihnen ab und sprach leise mit einem tiefen Raunen in der Stimme direkt in Elias´ Ohr.

"Gib es zu. Es gefällt dir, wenn ich dies tue. Dies ist genau das, worauf du stehst, hab ich Recht?"

Dieses mal liess er den Jüngeren nicht los, er hielt ihn und drüchte ihn noch fester an sich.

Elias Casado:
Elias wusste, dass er dieses Spiel verlieren würde, als er sah, wie Aramis sich ihm erneut näherte und hörte, was er sagte. Doch konnte sich der Stürmer dieser Anziehung nicht entziehen. Sein ganzes Verhalten strotzte nur so vor Selbstsicherheit. Grade diese Art war es, welche Elias schwach werden ließ. Egal in welche Gefahr er sich geben würde. Er ließ es geschehen.
Erst als ihn der ältere erneut so gefährlich nahe kam, erwachte der Brünette aus seiner kleinen Schwärmerei. Egal, wie gut Aramis aussah, egal was er in Elias auslöste und egal, was er sagte, der Jüngere durfte nicht riskieren Schwäche zu zeigen. Obwohl es grade das war, was der Elias im Augenblick am meisten wollte. Nachgeben!
Dennoch verbot es ihm sein Stolz. Schnell versteifte sich der 23 jährige, als Aramis diesen an sich zog und eng umschloss. Dieser Vorfall ging allmählich zu weit. Elias wollte etwas entgegen setzen, da ihn die Worte das Torwarts extrem provozierten, doch verstummte alle Gegenwehr, als ihn dieser wieder küsste und dem Brünetten anschließend jene durchdringende Worte ins Ohr flüsterte, welche seine Mauer ganz in Trümmern stürzen ließ.
Betucht von Aramis' Nähe, seiner überragenden Dominanz und seiner herrischen Taten, zog Elias scharf die Luft ein und senkte ergebends seinen Kopf. Sein Körper entspannte sich etwas, wenn gleich seine Gefühle von Angst und Verzweiflung durchdrungen waren.

"Ich..." entkam es dem Argentinier in einem schüchternen Ton, bevor ihm die Nervosität jedes weitere Wort abschnitt.
Seine Wangen glühten vor Scham. Es machte Elias halb wahnsinnig. So gut spürte er das Verlangen nach diesem Mann und dennoch musste er die Fassung wahren um sich nicht zu verraten. Auch wenn Aramis längst bescheid wusste.
Verunsichert und wütend auf sich selbst ballte er die Hände zu Fäusten, während er kläglich versuchte den Charme des älteren zu widerstehen.

Sag es doch einfach, verdammt! Warum kriege ich nur kein Ton raus?! Er weiß es doch eh schon...Was soll die Scheiße nur?!

Aramis Varela:
Beinahe hatte er ihn soweit. Elias war ihm hilflos ausgeliefert und so konnte Aramis bestimmen, wie weit er dieses Spielchen noch treiben mochte.
Er hätte ihn auch einfach stehen und mit dem dem Durcheinander der Gefühle zurücklassen können, aber das war kontraproduktiv. Dann würde sich Elias beim Training sicher gar nicht mehr konzentrieren können und das wollte Aramis so kurz vor der WM nicht riskieren.
Außerdem musste er sich eingestehen, dass es ihm sehr gefiel, den Jüngeren so an sich gepresst zu halten.
Elias hatte einen wohlgeformten Körper und Aramis spürte regelrecht den Drang danach, ihn mit seinen Händen zu erforschen, besonders die Bereiche, auf die er in der Umkleide noch keinen direkten Blick werfen konnte, doch wollte er damit noch warten, wollte dies nicht zu schnell geschehen lassen und die Vorfreude auskosten.

Sein Blick ruhte auf den Jüngeren, er konnte schon fast die Hitze seiner Wangesröte auf seiner eigenen Haut spüren, da wo Elias sein Haupt noch immer gesenkt hielt.
Er konnte das leichte Beben der Nervosität in dessen Leib fühlen und sah ihm an, wie er im Inneren mit sich selbst kämpfte.

Das Verlangen nach dem Brünetten wuchs von Sekunde zu Sekunde mehr an und Aramis konnte fühlen dass auch in seinem Kopf die Hitze anstieg.
Diese Nähe zu Elias liess ihn fast schon erregen und so beschloss Aramis kurzerhand nicht länger zu warten!

Er ergriff ihn an den Oberarmen, schob ihn ruckartig bis zur nächsten Wand und presste ihn mit seinem Oberkörper gegen diese. Bestimmend drückte er auch Elias´ Arme links und rechts fest gegen sie, sodass er kaum eine Chance hatte, sich zu bewegen.
Nun begann er mit seiner Zunge den Hals des Brünetten entlang zu fahren, bis zu seinem Ohr.

"Sag es."

Leicht, und doch fest genug, dass es etwas schmerzte, biss er in Elias´ Schulter und genoss den Geschmack seiner weichen Haut.
Eins seiner Knie drängte er zwischen die Beine des Jungen und glitt mit seinen Händen unter dessen Shirt und ertastete seinen Leib, den er bisher nur begutachten konnte. Feste Muskeln unter zarter Haut.
Aramis´ Verlangen wuchs noch mehr und er fühlte, dass er hart wurde.
Ungeduldig packte er auch Elias´ Männlichkeit und drückjte sich noch fester gegen ihn.

"Los, sag es!"

Elias Casado:
Gelähmt von zu vielen Eindrücken und Gefühlen, welche über Elias herein brachen, stand er Augenblicke später an der Wand und ließ Aramis ohne Proteste gewähren. Sein eigener Körper war wie erstarrt, als sich der Torhüter ohne Unterlass an den Jungen zu schaffen machte. Ihn reizte, ihn grob liebkoste und ungefragt die Grenze zwischen ihnen sprengte, als er in die Hose des Gebannten griff und dessen Glied packte.
Ein ersticktes Aufkeuchen war das Resultat durch Aramis' herrisches Vorgehen. Wenn gleich Elias einen Moment brauchte, um wirklich zu realisieren, was da grade geschah, handelte sein Körper beinahe wie von selbst, als er den Älteren an dessen Kragen im Nacken packte und versuchte ihn von sich zu ziehen.
Die ganze Situation brachte den jungen Stürmer völlig aus dem Gleichgewicht. Führte sie dazu, dass der Brünette kaum mehr etwas entgegen zu setzen hatte und seine innere Mauer wenige Augenblicke später in Tausend Stücken zerbrach.
Er wollte Aramis nicht sagen was er in Wahrheit begehrte, doch hatte ihn der Torhüter so sehr aus den Konzept gebracht, sich Elias dermaßen aufgedrängt und forsche Dominanz walten lassen, dass der 23 jährige nicht umher kam sich diesen Verlangen zu widersetzen.

Im selben Augenblick wurde Elias alles egal. Seine Zukunft, seine Karriere. Sein Ansehen und was diese kleine Liaison noch mit sich bringen könnte. Er wollte Aramis nur noch gefügig sein. Sich dem Dunkelhaarigen hingeben bis ins Letzte und diesen unwürklichen Moment völlig ausnutzen.

Unter schweren Keuchen, da dem Brünetten noch immer daran lag seine Begierden zurück zu halten, schaute er aus dem Blickwinkel zu Aramis, sofern es ihm möglich war, während sich seine Hand fester in den Stoff krallte und er erneut versuchte ein wenig Distanz zwischen ihnen aufzubauen.

"Hah- w-warte doch!" Griff der Stürmer verlegen ein, wobei sich seine Wangen tief rot färbten und er Aramis verunsichert ansah.

Zugleich sein Becken im Widerspruch mit seinen Worten lag und sich der dreisten Hand nur noch mehr entgegen streckte.

"Ja, ich..." kurz schluckte der Stürmer, bis er endlich offenbarte, was der andere hören wollte.
"...ich steh auf Männer..." entwich es Elias kleinlaut, wobei er beschämt den Blick zur Seite richtete und sich innerlich wünschte, dies sei nur ein total abnormer Traum aus den er sicherlich gleich erwachen würde...

Aramis Varela:
Ein breites zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen.
Der Brünette hatte sich lange davor gewehrt, dass sein Geheimnis herauskam, doch Aramis wusste, wie er sich durchsetzen konnte.
Er nahm etwas Abstand von dem Jungen und blickte ihm in das errötete Gesicht.
Sanft strich er ihm über die Wange.

"Na siehst du? War das nun so schlimm?"

Aramis trat einen kleinen Schritt zurück.

"Tut mir Leid, aber ich wusste wirklich nicht, wie ich das sonst aus dir herauskitzeln sollte."

Er schaute an Elias herunter und hob verzückt die Augenbrauen. Seine Handarbeit hatte den gewünschten Erfolg erziehlt und am liebsten hätte er dem Jüngeren die Kleidung vom Leib gezerrt und gleich über ihn hergefallen, doch wollte er ihm die Wahl lassen.

"Weisst du, Elias, ich mag hübsche Dinge und du..."

Bestimmend umfasste er Elias´Kinn und zwang ihn seinen Kopf anzuheben.

"...gefällst mir. Ich sage es dir direkt, ich will mit dir schlafen. Jetzt. Es liegt an dir..."

Aramis schaute ihm eindringlich in die Augen und wartete auf seine Antwort.

Elias Casado:
Für einen kurzen Moment spiegelte sich vor Elias' geistigen Auge ein wahres Horror-Szenario ab. Das Aramis ihn absichtlich zu diesem Geständnis getrieben hatte und in Wirklichkeit gar nicht auf Männer stand. Das er sich nur sehr gut hatte verstellen können, um Elias anschließend bei der Mannschaft, dem Fernsehen und der ganzen Welt bloß zu stellen. Sein Geheimnis zu verraten und dafür zu sorgen, dass er noch schneller seine Karriere beenden würde, als er bisher zu träumen gewagt hatte.
Auf all dies deutete der Junge anhand von Aramis' plötzlicher Zurückhaltung. Seiner Distanz und abrupten Abwehr. Sollte dies alles wirklich ein grausamer Scherz gewesen sein um Elias jenen Trumph zu entlocken, welcher ihn als einziges wirklich schaden würde?

Unfähig sich zu rühren und angsterfüllt, starrte er den Torwart an, der so selbstgerecht auf ihn einredete und offenbarte, welchen schäbigen Trick er hatte anwenden müssen, um den 23 jährigen aus der Reserve zu locken.
Mit einem Mal fiel es dem Stürmer wie Schuppen von den Augen. Aramis würde ihn verraten und dafür sorgen, dass er schon am nächsten Tag das Team verlassen sollte.
Doch grade, als der Brünette etwas entgegen setzen und einen Kompromiss vorschlagen wollte, hörte er die direkten, eindeutigen Worte, des Älteren und worauf er es tatsächlich abgesehen hatte.
Mit einem Ruck vergaß Elias, was er sagen wollte und schaute Aramis unglaubwürdig ins Gesicht. Ertappte sich dabei, wie er zuvor noch eine besänftigende Handbewegung tätigen wollte, doch in all seinen Handlungen inne halten musste. In dieser albernen Position, mit offenen Mund und fassungslosen Blicken bot er seinen Gegenüber einen überaus amüsanten Anblick. Wenngleich Elias gedanklich komplett überfordert war.
So dauerte es einige Sekunden, gefühlt für den 23 jährigen wie Stunden, bis er seine Sprache wieder fand und Aramis antworten konnte.

"...D-du willst...mit mir..." Stotterte er los, wobei selber nicht glauben konnte, was in durch den Kopf ging. Das alles muss ein Traum sein, dachte er bei sich, doch sah der Hühne nicht danach aus, als hätte er den Brünetten zum Narren halten wollen. Aramis' Blick und sein Verhalten sprachen Bände. Er wollte Elias genau in diesen Augenblick und es gab nichts, was dieses in Fragen würde.

Dennoch konnte sich der Stürmer nicht so leicht auf das heiße Spiel einlassen, auch wenn sein ganzer Körper etwas anderes sagte. Doch fehlte es dem Jüngeren an Vertrauen. Einer Garantie, dass es Aramis wirklich ernst meinte und ihn nicht verriet, sobald sich die Gelegenheit bot.
Es blieb dem 23 jährigen nichts anderes übrig. Er musste den Torwart zur Rede stellen. Sich Gewissheit einholen und Sicherheit.

"Und das ist auch kein Scherz? Du willst wirklich mit mir schlafen?!" Dabei durchfuhr dem Brünetten eine Welle der Lust, als er die Worte nochmals wiederholte und sich darüber klar wurde welch gefährliches, heißes Treiben ihm hervor bestünde; auf welches er sich nur allzu gerne einlassen wollte.

"Und du verarschst mich auch nicht?!" Fragte der jüngere rein retourisch, wobei er in seiner Haltung schon lockerer wurde und Aramis dadurch zeigte, dass dieser mit seiner direkten Art durchaus punktete.
Er genoss den Anblick des Jungen, das Schauspiel der Emotionen, die man in dessen Gesicht beobachten konnte und fragte sich, was er wohl gerade dachte.
Der Brünette schien völlig überfordert zu sein, eine Reaktion, auf die Aramis abgeziehlt hatte, jedoch nach seinen direkten ehrlichen Worten schien der Jüngere seine Anspannung zu verlieren.
Dies Gespräch begann also auf Augenhöhe weiterzugehen, was ihm nur recht war.

"Warum sollte ich dich verarschen? Ich sagte doch, du gefällst mir und da ich nun sicher weiss, dass du auf Männer stehst..."

Er richtete sich auf und stand mit einem kleinen Abstand vor Elias ohne ihn zu berühren. Der Dunkelhaarige überlegte, was er nun tun sollte.
Sein Gegenüber war verunsichert und musste um seine Karriere bangen, daes nun einen Mitwisser über seiner Neigung gab. Natürlich würde er sich nicht so einfach auf ihn einlassen.
Der Größere musste also dafür sorgen, dass er ihm Vertrauen schenkte.

"Gut, Elias... Ich werde dir zeigen, dass ich dich keineswegs verarsche."

An den Oberarmen packte er den Jüngeren, drehte ihn grob um, sodass dieser mit dem Gesicht zur Wand stand.
Sogleich glitt er mit einer Hand unter sein Shirt und tastete fest über seinen Oberkörper, die Bauchmuskeln, hinauf bis zur Brust.
Mit der Anderen fuhr er ihm in den Schritt und massierte sein Glied.
Nun drückte er sich an Elias´ Rücken und liebkoste mit seinen Lippen und der Zunge dessen Schulter, den Hals entlang bis zu seinem Ohrläppchen.

"Ich werde es tun, Elias...",raunte er ihm ins Ohr.
"Ich nehme dich hier und jetzt. Ist dir das Beweis genug, dass ich es ernst meine?"
Ein kurzer Ruck war zu spüren, welcher durch Elias' Körper fuhr, als Aramis ihn umdrehte und bestimmt an die Wand drückte, nachdem er sich dem Brünetten wieder genähert hatte. Dem Stürmer stockte der Atem bei dieser plötzlichen Aktivität, wobei er wie gefesselt stehen blieb und sich nicht rührte. Einzig seine Hände waren gegen die Mauer gedrückt, um die forschen Attacken seines Hintermannes abzufedern. Alles ging viel zu schnell. Elias hatte Schwierigkeiten seine Emotionen in den Griff zu bekommen und sich vor Aramis nicht völlig zu blamieren. Sein Herz raste mittlerweile vor Aufregung. Er fühlte sich beinahe wie bei seinem ersten Mal. Unbeholfen und mit jeder Situation überfordert. Doch wenn er sich nicht bald mit ins Spiel einbringen würde, würde der Hühne vielleicht noch glauben, er wäre Elias nicht gut genug oder dieser habe nach wie vor ein Problem mit seinen Vorgehensweisen.
Sein Atem ging stoßweise. Setze für gelegentlich aus, wenn der andere eine empfindliche Stelle an Elias' Körper berührte, nur um danach mit doppelter Kraft die Luft aus den Lungen des Stürmers zu pressen.
Mit jeder verstrichenen Minute taute der Chilene schließlich mehr und mehr auf. Wenn gleich sein Blick starr ins Leere gerichtet war, lockerte er sich in seiner Körperspannung und trat dem Dunkelhaarigen mit mehr Eifer und Wonne entgegen. Langsam beruhigte er sich in seinen Gedanken und konzentrierte sich einzig auf die Lust, die ihn beherrschen wollte.
Leichtes reiben gegen Aramis' Beckenmitte war das Resoltat auf seine fordernen Bemühungen, wobei Elias seinen Kopf leicht in den Nacken legte und sich etwas nach dem Torwart umdrehte um dessen Lippen noch näher zu kommen.

"Du willst mich also ficken, ja?!" Raunte der Junge in einem schneidenen, lüsternen Ton, unterstrichen von einer direkteren Wortwahl und lasziven Blicken.

Seine Bewegungen wurden intensiver, während er mit einer Hand hinunter wanderte und hinter sich griff, wo er verlangend über Aramis' Hose strich und letztlich dessen harte Erregung packte.

"Worauf wartest du dann noch?!" Unterstrich Elias sein Tun ungeduldig und in seinem ganzen Verhalten wie ausgewechselt. Schließlich hatte ihn Aramis' endlich dort, wo er ihn haben wollte und dies gefiel den neu gewonnenen Star der Mannschaft zusehens.
Der beinahe plötzliche Sinneswandel des Jüngeren und seine Interaktion waren Aramis eine willkommende Überraschung und verzückten ihn noch umso mehr.
Als dieser sein inzwischen hartes Glied ergriff und ihn dazu aufforderte endlich zubeginnen, durchfuhr ein Adrenalinschub seinen durchtrainierten Körper.
Ohne zu zögern öffnete er Elias´ Hose, zog sie mit einem Ruck runter und legte das frei, was nun endlich Sein werden sollte.
Nun fester rieb er an dessen Männlichkeit bis er aufkeuchte und schob seinen Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand in den Mund des Stürmers, um sie zu befeuchten bevor er sie langsam in dessen Rektum gleiten liess und es auf das, was folgen würde, vorzubereiten.
Die Enge und Hitze die er dabei ertastete steigerten seine Lust ins Unermessliche.
Keine Sekunde länger konnte und wollte er sich noch zurückhalten und so holte er rasch sein Glied hervor und schob es langsam in Elias hinein, immer tiefer und tiefer. Für die letzten Zentimeter umfasste er die Hüfte des Brünetten und zog ihn an sich heran und liess so seine Manneskraft ganz in ihm verschwinden.
Erst langsam und dann mit steigerndem Tempo stiess er sich in einem fliessenden Rythmus in den Jungen hinein.
Wieder ergriff er den Penis des Stürmers und rieb fest daran, im selben schnellen Tempo wie er sich in ihn hineinrammte.
dabei fuhr er mit der anderen Hand über Elias´ Oberkörper um sein neues Spielzeug zu erforschen und rieb über dessen Brustwarzen.
Zwischendurch verlangsamte er den Rythmus, genoss das Gefühl der Reibung und stiess dabei kehlige Laute aus.
Der Körper dieses jungen Burschen war ein wahrer Genuss für den Hochgewachsenen.
Schliesslich krallte er seine Hand in das Haar des Neuen, riss seinen Kopf nach hinten, sodass er ihm ins Gesicht schauen konnte.

"Und? Ist dir das Beweis genug?"

Er wartete gar nicht auf eine Antwort und drückte seine Lippen auf die des Jungen und umspielte dessen Zunge mit seiner.
Dabei stiess er sich wieder schneller in ihn hinein, rieb seinen Körper an dessen Rücken, biss ihm leicht in die Unterlippe und flüsterte:"Ist dir nun klar, dass ich dich nicht verarsche? Ich habe nicht vor, dir irgendwelche Probleme zu bereiten."

Er liess seine Hüften kreisen und drückte sich eng an Elias heran.

"Alles, was ich von dir will ist das hier."
Zugegeben Elias hatte nicht mit einer so schnellen Einwilligung zu seinerAufforderung gerechnet. So stellte Aramis' plötzliches Handeln den Jungen vor einer neuen Aufgabe, die es jetzt zu bewältigen galt.
Sehr zu Elias Glück, war es nicht das erste Mal, dass seine Partner beinahe die Beherrschung verloren und nur noch darauf aus waren sich im nächsten Augenblick in ihn zu rammen. So war der Brünette zwar nicht abgeneigt von Aramis Härte, welche sich nach knapper Vorbereitung bereits in ihn drückte, doch hatte Elias durchaus damit zu kämpfen den stechenden Schmerz und enormen Druck weg zu atmen, welche sich in seinem Inneren ausbreiteten.
Dennoch genoss der Stürmer die heiße Nähe, welche Aramis zu ihnen aufgebaut hatte und das Gefühl dessen harte Männlichkeit tief in sich zu spüren. Vielsagend leckte er sich über die Lippen, bis er sich nach der Aufforderung des Hühnen allzu gern in einen derben Kuss verstricken ließ. Wenn auch mit erheblichen Problemen, denn musste der Kleine ständig ihr Zungenspiel unterbrechen und zeitgleich heftig aufstöhnen. Dabei sprach sein schmerzverzerrtes und vor Lust gezeichnetes Gesicht Bände. All zu schnell wollte Elias dieses Spiel nicht beenden wollen. Jetzt wo er den Torhüter für sich hatte und ihm vertraute. Wobei dessen Worte nichts als leere Phrasen für den Jüngeren waren, denn war Aramis' Treiben Beweis genug für Elias, dass er ihn nicht verarschen würde.
Von der Gier gepackt drückte er sich dem Älteren noch mehr entgegen bis er sich gegen dessen Takt bewegte und Aramis' Stöße somit noch kraftvoller ausschmücken konnte. Anbei griff er mit seiner Hand ebenfalls zu seiner hart, pulsierenden Erregung und bestärkte den Dunkelhaarigen zunehmend in seinem Tun, während er oberhalb stets nach Aramis' Lippen verlangte und ihn mal um mal in einen gierigen Kuss verwickelte.
So heissen Sex hatte Aramis schon lange nicht mehr. Zwar lag der letzte Beischlaf nicht allzu weit zurück, doch war diese Schlampe nichts weiter als ein billiger Fusel wenn er sich Elias dagegen wie einen Mouton Rothschild, ein exquisiter Wein, vorstellte. Und war dieser Vergleich doch mehr als zutreffend, denn er genoss den Geschmack, den er wahrnahm, wärend er und Elias sich gierig küssten. Noch enger presste er ihre Körper aneinander, als würde er ihre Körper miteinander verschmelzen lassen wollen und auf seiner Haut bildete sich hauchdünn eine Schicht seines Schweißes von der Anstrengung.

Er war bereits in einem Zustand der Extase gefallen und warf stöhnend seinen Kopf in den Nacken.
Je mehr er sich anstrengen musste, desto fester rieb er auch an Elias´ Männlichkeit.

Der Druck wuchs und er bewegte seinen Unterleib schneller und rammte sich härter in den Brünetten hinein. Ein leichter, überaus berrauschender Schwindel überkam ihn, all seine Muskeln im Körper zuckten gleichmäßig als er im Leib des Jüngeren ejakulierte.
Sein Atem war schwer und es dauerte einen Moment, bis er seine Fassung wiedererlangte. Auf seinem Gesicht legte sich ein erschöpftes, aber zufriedenes Lächeln, doch liess er den Jungen noch nicht los. Er zog sein Glied nicht aus ihm heraus, sondern bewegte seine Hüften weiter und klatschte gegen das Gesäss des Stürmers, massierte und rieb dessen Männlichkeit intensiver, knetete leicht seine Eichel, bis sich auch dieser endlich ergoss.
Zugegeben mit diesem enthusiastischen Akt hatte Elias nicht gerechnet. Aramis gar unterschätzt, denn konnte sich der junge Sportler noch bis vor kurzem nicht vorstellen, dass dieser Mann es ihm richtig und hart besorgen würde.
Elias war erschöpft und angenehm überrascht zugleich. So verweilte der Brünette noch einige Augenblicke in diesem Zustand, in welchen ihn Aramis zuletzt versetzte und drückte sein Gesäß noch mal gegen die Lenden des anderen. Allein um sich erneut dem Gefühl bewusst zu werden, welceh Pracht noch in ihm steckte.
Bis sich der Junge leicht seufzend vom älteren entfernte, sodass dieser aus Elias' Inneren hinaus rutschte und mit Aramis' Gemächt einiges seiner Hinterlassenschaft. Gemächlich trat der Argentinier einige Schritte zur Seite, strich sich dabei genussvoll durchs leicht verschwitzte Haar, während er den strammen Körper vor sich eingehend musterte und sich lasziv über die Lippen leckte. Schließlich war es Elias zuvor nicht vergönnt gewesen, das gesamte Ausmaß Aramis' betrachten zu dürfen. Was er jetzt nachholte. Jedoch nicht für lange, denn begab sich der Fußballer langsam in Richtung des Bades, während er dem Dunkelhaarigen keine Sekunde aus den Augen ließ und antwortete:

"Du solltest jetzt gehen..." befahl er Aramis in einem unterschwellig dominanten und zugleich vielversprechenden Ton, während er den Kopf leicht zur Seite neigte und etwas amüsant lächelte.
Dem Hochgewachsenen entging nicht, dass der Jüngere einen Moment den unteren Teil seines Körpers studierte und so konnte er nicht anders als sein gewohntes Siegerlächeln aufzusetzen und begann sich langsam wieder zu richten.
Wärend sich der Brünette von ihm entfernte, folgte er ihm mit seinem scharfen Blick. Auch wenn er bereits bekommen hatte, was er wollte, so fühlte er sich so, als sei die Jagd noch nicht vorbei.
Noch immer fühlte er sich von diesem Burschen herausgefordert, eine Tatsache die ihm nicht ungelegen kam, ihn vielmehr amüsierte, sogar begeisterte. All der Anderen, mit denen er sich in der Vergangenheit eingelassen hatte, war der Schwarzhaarige schnell überdrüssig geworden, doch dieses Mal versprach die Sache für einen längeren Zeitraum interessant zu bleiben.
Denn bisher war er immer der Jäger, der nur eine Beute zu erlegen brauchte, doch dieses Mal erschien ihm sein Gegenüber selbst ein Jäger zu sein, sodass er ihm vielleicht ebenbürtig sein könnte.
Er dachte noch über all das nach, als er hörte, dass Elias ihn zum gehen aufforderte.

Er seufzte gespielt übertrieben auf und warf in einer lässigen leichten Bewegung die Arme in die Höne.
"Du hast wohl recht... Das sollte ich."

Er machte sich zum gehen fertig, doch statt zum Ausgang führte es ihn schnellen Schrittes zu dem Brünetten.
Bei ihm angekommen, packte er ihn an den Schultern und drückte ihn mit dem Rücken an eine Wand und schaute ihm dabei herausfordernd an.

"Bevor ich dich allein lasse..."

Er presste bestimmend seine Lippen auf die des Kleineren, schob seine Zunge in dessen Mund und umspielte mit ihr die Seinige.
Dabei glitt er mit den Händen von Elias´ Schultern seine Arme entlang hinunter, umfasste nochmal seine Hüfte und zog ihn an sich heran, dass sich ihre Lenden durch den Stoff ihrer Hosen spüren konnten.

"Du hast mir sehr viel Freude bereitet, Elias... Und wie ich sehen konnte, ich dir ebenso. Wie ich erwartet habe bist du bei weitem interessanter als das, was man sonst begegnet und ich will dir etwas anbieten. In Zukunft werden wir uns zwischendurch immer mal gegenseitig Freude machen, ganz ohne Zwang und Verpflichtungen. Einfach nur zwei Teamkameraden die einander helfen sich nach einem harten Training zu entspannen. Du brauchst nicht mehr so angespannt zu sein wegen deinem kleinen Geheimnis, denn mit mir hast du dann ja sowas wie einen Komplizen... und ich muss mir nicht mehr dieses hirnlose Gerede von irgendwelchen Hühnern antun, bevor ich sie flachlegen kann."

Er ließ wieder von dem Jungen ab und ohne eine Antwort abzuwarten wandte er sich zur Wohnungstüre, öffnete diese und bevor er hinausschritt hielt er kurz inne, lächelte dem Brünetten nochmal entgegen und sagte:

"Gute Nacht, wir sehen uns beim Training."

Aramis verließ die Wohnung und schloss die Türe hinter sich.

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