Donnerstag, 16. Juli 2015

Aramis Varela

Die Worte des Jüngeren beschwichtigten den Größeren kein bisschen, vielmehr reizte ihn diese Entschuldigung nur noch weiter.
Bevor Elias aussprechen konnte holte der Hühne aus und schlug ihm mit seiner Faust ins Gesicht, sodass er sich durch die Wucht halb um sich selbst drehte und zu Boden fiel.
Mit einem kalten Blick schaute der Große auf ihn herab, wie er völlig benommen da lag, nicht in der Lage von selbst aufzustehen.

"Denkst du wirklich, du könntest mich lächerlich machen und kommst dann mit so einer mickrigen Entschuldigung davon? Dein Erfolg scheint dir wohl zu Kopf gestiegen zu sein."

Er kniete sich zu ihm hinunter und zerrte seinen Kopf an den Haaren etwas in die Höhe, dass er in das blutige Gesicht schauen konnte.

"Du denkst wirklich, dass du so mit mir umspringen kannst? Ich muss dir wohl zeigen, wo dein Platz ist!"

Er richtete sich wieder auf und blickte sich um. Er suchte nach dem Zugang in Elias' Schlafzimmer, denn so nah bei der Wohnungstüre wollte er dem Benommenen nicht aufzeigen, welche Position er hatte denn waren die Nachbarn schon genug aufmerksam gemacht worden.
Er musste also dafür sorgen, dass sie von dieser Sache nichts mitbekamen.
Die Türe zum Schlafbereich war schnell ausgemacht und so umfasste er den am Boden Liegenden am Oberarm und riss ihn hoch auf die Beine. Er hielt ihn weiter fest und schob ihn in den Nebenraum. Dort stieß er ihn auf's Bett und schloß die Türe hinter sich.
Auf dem Weg zu seinem Opfer öffnete er seine Hose bereits und drehte den Jungen nun auf den Rücken um auch ihn seines Beinkleides zu entledigen.
Er riss den Verschluß der Hose auf und zog die ruckartig mitsamt der Unterhose vom Intimbreich des Stürmers, der sich allmählich von dem Schlag zu erholen schien.
Doch bevor dieser sich wieder soweit besinnen konnte um sich zur Wehr setzen zu können, beugte er sich über ihn, umfasste dessen Hals und drückte zu.
Dabei sparte er nicht an Kraft. Die verzweifelten Versuche des Brünetten, sich zu befreien ließen ihn kalt. Er drückte weiter zu bis dieser seinen Mund aus Reflex weit aufriss um nach Luft zu schnappen.
Der Torwart erblickte ein T-Shirt, welches auf dem Bett neben einem Kissen lag, nahm es und stopfte es dem Opfer in den Mund, so tief dass er es nicht mit der Zunge hrausdrücken konnte.
Als dies getan, ließ er ab von dem Hals seines Opfers, welches nun in lauten tiefen Zügen Luft durch seine Nase in die Lungen zog.
Nun ergriff er die Handgelenke des Stürmers, führte sie zusammen und drückte sie mit einer Hand fest umklammert über dem Kopf in die Matratze, was ihn zusätzlich wehrlos machte.
Mit der anderen Hand führte er sein Glied in den unvorbereiteten Leib unter sich ein. Gnadenlos schob er sich in ihn hinein und rammte sich hart und schnell rein und raus.
Dass der Jüngere ihm so hilflos ausgeliefert war wandelte seine Wut in purer Erregung und Lust. Die verzweifelten und aussichtslosen Versuche sich zu wehren des Opfers spornten ihn noch weiter an.
Er quetschte sich so tief in den Jungen hinein, wie dessen Körper nachgab und schaute ihm dabei ins Gesicht, wie es  vor Schmerzen völlig verzerrt wurde.
Dieser Anblick erfüllte ihn mit heißer Freude, die Pain, die Demütigung.

"Begreifst du nun deine Position, Kleiner? Du magst auf dem Feld vielleicht als Held gefeiert werden aber dahinter bist du nicht mehr als das hier! Ein Betthase, eine kleine Schlampe, die die Beine breit macht und sonst die Klappe zu halten hat! Und du hast es gewagt dich über mich lustig zu machen!"

Erneut schlug er Elias ins Gesicht, gefolgt von einem weiteren Hieb in die Seite.
Dabei drückte er die Hand um die Handgelenke noch fester zu, damit sich der geschlagene Körper nicht zusammenkrümmen konnte.
Weiter rammte er sich in den Unterleib des Brünetten.
Gnadenlos.
Brutal.

Schließlich verlangsamte er sein Tempo, ließ die Handgelenke los und legte sich mit seinem Körpergewicht auf dem unter sich.
Dabei umfasste er das Gesicht des Stürmers mit beiden Händen.

"Ich hoffe, du hast endlich verstanden wo dein Platz ist. Du kannst dich glücklich schätzen, dass ich dir überhaupt soviel Aufmerksamkeit widme denn eine Schwuchtel wie du hat doch sonst keine Überlebenschance in der Sportlerwelt. Und wenn du deine Karriere nicht gefährden willst, dann wirst du brav stillschweigen und mir deinen süßen kleinen Arsch jederzeit zur Verfügung stellen wann immer mir danach ist. Und denk gar nicht erst daran, mich anzuzeigen und sonst irgendwie anzuschwärzen. Es würde deine Karriere ebenfalls vernichten und glaube mir, niemand würde dir abnehmen dass jemand wie ich, der jede Frau haben kann, dich angefasst hätte. Wenn du also deine Karriere und deinen Ruf schützen willst, dann tust du, was ich sage und du wirst es niemals wieder wagen, dich über mich lustig zu machen!"

Er richtete sich wieder etwas weiter auf, blieb aber noch immer dicht über den Kleineren gebeugt.
Mit einem harten Griff umfasste er das Handgelenk, an jenem der Kapitän des Teams Hand anlegte, so fest, dass sämtliches Blut dem Druck wich und die Haut fast weiß wurde.

"Ach und übrigens...", flüsterte er dem Gepeinigten ins Ohr: "ich habe nunmal ein Auge auf dich geworfen und ich teile wirklich nur sehr ungern. In Zukunft wirst du dich nicht mit anderen Männern in irgendwelchen Kämmerchen begeben, klar? Du gehörst mir und kein Anderer hat das Recht dich anzurühren, genauso wenig hast du das Recht, irgendeinen anderen Mann in deinen Leib zu locken!"

Nun bewegte er seine Hüften wieder rascher und härter, als würde er den Unterleib des Jungen aufbrechen wollen.
Er behielt das Tempo bei bis er zum Erguß kam und keuchend über Elias runtersackte.

Sein Atmen ging schwer und heiß, sein ganzer Körper strömte eine Hitze aus, die sich auf den unteren Körper ausbreitete.
Eine Weile blieb er so auf ihm liegen bis er ihm erneut etwas ins Ohr hauchte.

"Ich bin noch lange nicht fertig mit dir. Tu das, was ich von dir verlange, dann lebst du leichter, das schwöre ich dir."

Er ließ von dem Jungen ab, stand vom Bett auf und richtete sich provisorisch her und machte sich zum Gehen auf. Ein letzter drohender Blick warf er Elias nochmal zu, bevor er den Raum und schließlich die Wohnung verließ.

In seinem Wagen beschloß er, nicht gleich nach Hause zu fahren. Ein Besuch in einer Bar war nun das, wonach ihm der Sinn stand. Ihm war nach feiern zumute, nachdem er dem Stürmer diesmal mit Sicherheit klargemacht hatte, wo sein Platz war.

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