Sonntag, 12. Juli 2015

Elias Casado

Angespannt verfolgte der junge Argentinier mit seinem Blick die Handlungen des Torhüters. Verwirrt runzelte Elias die Stirn, als der Dunkelhaarige das Wort erhob. Jedoch nicht auf Elias' Fragen einging sondern selbst einiges zu erzählen hatte.
In einem kurzen Moment verspürte der Stürmer eine Art Triumph, gar Stolz vor dem nachhallendem Lob, als Aramis sich ihn näherte und auf die Sache mit dem Kaptain ansprach. Grade wollte der Junge die Worte erwidern, der Hühne die gleiche Stelle an Elias' Handgelenk packte, wo zuvor auch Flann zugegriffen hatte und ihm erlahmen ließ. Ein merkwürdiges Gefühl durchjagte den 23 jährigen für einen Augenblick. So vernahm er etwas wie Ablehnung und Missachtung gegenüber seinem neuen Freund, als dieser ihn berührte. Tief im Inneren merkte Elias, dass er mit Flann nun etwas gemeinsam hatte. Etwas, was nur sie beide verband und es widerstrebte dem Brünetten das dieses Band zerstört werden könnte. Egal durch wen!
Jedoch konnte Elias gar nicht so schnell reagieren, wie die negativen Empfindungen in ihm aufkeimten, da spürte er schon Aramis' Härte in Form eines Kusses, nachdem dieser ihn hinter sich her gezogen hatte und unsanft auf der Couch hatte Platz nehmen lassen. Mit dem, was zusätzlich geschah war der Fußballer regelrecht überfordert. Nicht so schnell! Elias war außer sich vor Verwirrung und der dreisten Handlungsweise des anderen. Sein Körper schrie innerlich vor Schmerz und aufsteigender Lust, als Aramis das Glied des anderen grob zum Stehen brachte. Elias war noch längst nicht bereit, da fand er sich in Bauchlage wieder und erlebte die derben Vorbereitungen mit welchen der Ältere vorging um ihn zu weiten.
Nur dumpf vernahm er die mahnenden Worte des Torwarts, denn war Elias taub vor immenser Hitze und starker Regungen, welche sich in ihm ausbreiteten und ihn quälend vor Lust aufstöhnen ließen.
Verzweifelt versuchte er sich in den Stoff zu krallen, doch bot die Couch nur geringfügig Halt für ihn. So musste der jüngere die ganze Kraft Aramis aushalten, als dieser sich in ihn presste und konnte sich dieser nicht erwehren.

"Hah- Aramis...bitte...das tut weh verdammt!" Von Scham gezeichnet biss sich der Brünette auf die Unterlippe, als ihm bewusst wurde, was ihm grade herausgerutscht war und zwang sich damit zum Schweigen. Trotzdessen konnte er einige Tränen vor Wut und dem zerreißenden Gefühl, welches sich in seinem Unterleib stärker und stärker ausbreitete, nicht unterdrücken.

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