Samstag, 15. August 2015

Elias Casado

Der Junge konnte nichts anderes tun, als die Qualen und Torturen über sich ergehen zu lassen. Er versuchte sich gedanklich irgendwie abzulenken. Sich vorstellen, er wäre an einen schönen Ort und sich einzubilden seine Sinne wären taub. Sein Körper tot und unfähig zu fühlen. All dieses machte sein Leiden etwas erträglicher auch wenn er große Schwierigkeiten hatte diesem Mantra stand zu halten.
Jedoch riss ihn der Hühne Schluss endlich doch aus seiner Trance, als er sein Glied aus Elias Mund zog, sich zu ihm runter hockte und dem Brünetten neue unheilvolle Versprechungen machte. Als er geendet hatte, wimmerte der Jüngere leicht vor sich hin, bis ihm sein Peiniger die Shorts zerriss und ihn somit entblößte.
Elias fühlte sich schrecklich. Die nachhallenden Worte versetzen ihn erneut in Panik und verstärkten sein Zittern und Schluchzen. Zu allem anderen war er nicht mehr in der Lage, geschweige denn das er sich ablenken konnte, wo Aramis sein Treiben fortsetzte und es wenige Augenblicke später endlich beendete.

Schwer schluckte Elias das Ergebnis der Misshandlung und fiel anschließend schwer keuchend zu Boden. Die Tränen rannen ihn über das Gesicht. Der Leidende hoffte, betete innerlich Aramis möge endlich genug haben. Ihn in Ruhe lassen und gehen.

Schwer kämpfte Elias nach Luft. Sein Hals schmerzte und brannte unerträglich. Zusammengekauert lag er am Boden, bis ihn Aramis ein letztes Mal auf die Beine half und grob sein Gesäß ergriff. Flehend und voller Furcht betrachtete der Argentinier sein gegenüber. Er konnte nach allem was geschehen war noch immer nicht begreifen was hier vor sich ging. Das er sich in dem Älteren so erheblich geirrt hatte und dieser ein wahres Monster war. Dennoch lag in seinen Augen die Bitte Aramis möge es gut sein lassen. Doch achtete dieser gar nicht auf Elias Signale, bedrohte ihn nochmals eindringlich und verließ dann das Zimmer.

Fassungslos stand der Stürmer noch für wenige Sekunden an Ort und Stelle. Konnte er nicht fassen, was grade wieder geschehen war und was es viel schlimmer machte; in welcher aussichtslosen Lage er sich jetzt befand. Dachte er noch vor wenigen Stunden daran es würde alles gut werden. Nicht einen Moment war Elias bewusst gewesen, dass Aramis noch immer nicht aufhören und ihn wieder und wieder heimsuchen würde. Vielleicht für alle Ewigkeit. Wie könnte er dies aushalten?

Völlig erschlagen von dieser Erkenntnis brach der Brünette unter dieser Last zusammen und sackte zu Boden. Dort brach er in lautem Weinen aus, bis er sich der neuen Gefahr und das keiner etwas hören durfte klar wurde und sich schnell zur Ruhe zwang. Mit fest zusammen gebissenen Zähnen zuckte sein Körper unter der enormen Anspannung welche er ihn aussetze, bis sein Magen zu rebellieren versuchte. Elias wusste, er musste sich übergeben!

Beklommen kroch er, so schnell er noch konnte, auf allen Vieren zum Bad und schaffte es grade rechtzeitig noch den Klodeckel zu heben und seinen Mageninhalt zu entleeren. Dies vollführte der Geschwächte noch zwei mal bevor er vor Erschöpfung neben der Toilette hinunter glitt und das Bewusstsein verlor.
Dort blieb er bis in den frühen Morgenstunden liegen.

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